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Operation Hinkelstein

Frankreich/BR Deutschland, 1989

Inhalt | Kritik | Medien zum Film

Steckbrief
Originaltitel: Astérix et le coup de menhir
Länge: ca. 77 Minuten
Regie: Philippe Grimond
Drehbuch: George Roubicek; Bearbeitung: Adolf Kabatek, Yannik Voight
Drehbuchautor: Goscinny und Uderzo
Ausführender Produzent: Yannik Piel
Schnitt: Jean Goudier
Produktionsfirma: Extrafilm/Gaumont
Produzent: Nicolas Pesques
Regisseur: Philippe Grimond
Storyboard-Beratung: Adolf Kabatek
Screenplay: George Roubicek
Musik: Michel Colombier, Titelsong "Zonked" von Michel Colombier und Kathleen Wakefield
Chef-Animateur: Keith Ingham
Kamera: Francois Darrasse, Bernard Forestier, Roberto Martinez Spezialeffekte: Jean Goudier
Premiere in Deutschland: 12.10.1989 (Wiederaufführungen: 11.07.1991 und 01.07.1993)
FSK: 6 Jahre

  • Übersicht der deutschen Synchronsprecher

    Deutsche Fassung

    • Asterix: Jürgen von der Lippe
    • Obelix: Günter Strack
    • Miraculix: Leo Bardischewski
    • Majestix: Wolfgang Völz
    • Lügfix: Christian Marschall
    • Gutemine: Ingeborg Wellmann
    • Automatix: Kurt Goldstein
    • Troubadix: Christian Rode
    • Verleihnix: Alexander Herzog
    • Methusalix: Helmut Heyne
    • Zenturio: Hartmut Neugebauer
    • Optio: Karl Schulz
    • Handzumgrus: H.H. Müller
    • Handcus: Klaus Jepsen
    • Frau Methusalix: Ute Brankatsch
    • Frau Verleihnix: Vera Kluth

    Kölsche Fassung

    • Asterix: Kalle Pohl
    • Obelix: Reinhard Brock
    • Miraculix: Ivar Combrinck
    • Majestix: Gerd Köster
    • Lügfix: Fred Maire
    • Gutemine: Eva Röder
    • Automatix: Gudo Hoegel
    • Troubadix: Wilhelm Beck
    • Verleihnix: Hans-Rainer Müller
    • Methusalix: Karl-Heinz Krolzyk
    • Optio: Kai Taschner


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Inhalt
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Titel Operation HinkelsteinDie Gallier haben vor nichts und niemandem Angst. Ihre einzige Sorge ist, dass ihnen eines Tages der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Etwas Ähnliches widerfährt nun dem Druiden Miraculix. Beim Hinkelsteinwerfen stellt sich Obelix ungeschickt an und trifft Miraculix versehentlich am Kopf. Dieser ist nun komplett außer Gefecht gesetzt. Miraculix kann sich an nichts mehr erinnern, schon gar nicht an das Rezept seines berühmten Zaubertranks. Hinkelsteinschlag Pech ist nur, dass in dem kleinen gallischen Dorf gerade der skrupellose Seher Lügfix zu Besuch ist und sich in das Vertrauen der leichtgläubigen Gallier eingeschlichen hat. Sehr zum Ärger von Asterix. Als Lügfix kurz darauf in die Hände der Römer fällt, verrät er dem Zenturio brühwarm, dass die Gallier ohne Zaubertrank und damit nicht mehr unbesiegbar sind. Die Römer wittern ihre Chance, doch wieder einmal haben sie nicht mit Asterix und Obelix gerechnet.

Kritik
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HandzumgrusDer sechste Film der populären Comic-Reihe ist eine dramaturgische Mischung aus den Bänden "Kampf der Häuptlinge" und "Der Seher". Zeichnerisch die bislang überzeugendste Verfilmung. Noch nie zuvor waren die Bewegungen der Figuren so rhythmisch und flott. Dafür halten sich die Einfälle und Ideen des Regisseurs in Grenzen, sind konventionell reglementiert, bleiben bieder und nur teilweise komisch. Alle Szenen haben einen hohen Wiedererkennungswert aus den beiden genannten Abenteuern, oft sind sie jedoch für die Spielfilmlänge unnötig in die Länge gezogen, da hätte man mehr Einfälle unterbringen können. Nur die Szenen des Legionärs Handzumgrus beim Test der Zaubertränke des lädierten Druiden sind im Film lustiger anzusehen, da hat man das Medium des bewegten Films tatsächlich zu seinem Vorteil genutzt.

KesselexperimenteDie Filmmusik ist die bisher beste aller bis dato erschienenen Filme, doch leider wird das Ohr durch die misslungene Synchronisation auf eine harte Probe gestellt. An die deutschen Stimmen der Akteure mag man sich über die ganze Länge des Films so gar nicht gewöhnen, was wohl der Grund gewesen sein dürfte, dass man im nächsten Film die Sprecherrollen komplett neu besetzt hat.

Alles in allem der schlechteste Film der Zeichentrickreihe, offensichtlich durch den Erfolg der vorherigen Filme schnell abgedreht - nur drei Jahre nach dem letzten verfilmten Abenteuer. Nur unbeugsamen Sammlern und Fans der Zeichentrickfilme anzuraten.




Medien zum Film
  • VHS Video: Sprache: Deutsch, HiFi Sound, PAL, Laufzeit: 77 Minuten
  • DVD: Format: Dolby, PAL, Surround Sound, Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 1.0, Mono), Kölsch (Stereo). Bildformat: 4:3, DVD Features: Trailer: Link zum Asterix-Archiv
  • DVD-Box: Die Asterix-Filme "Sieg über Cäsar", "Asterix bei den Briten" und "Operation Hinkelstein", technische Angaben wie Single-DVD, Artikeldetails bei Comedix
  • DVD-Collection 2004, die ersten sieben Asterix-Zeichentrickfilme in einer Box, Artikeldetails bei Comedix
  • Jubiläumsedition 2009, die ersten sieben Asterix-Zeichentrickfilme in einer Box, Artikeldetails bei Comedix
  • Computerspiel (1989) "Operation Getafix", Artikeldetails bei Comedix
  • Buch zum Film: Offizielles Filmbuch, Artikeldetails bei Comedix
  • Filmprogramm: Informationen zum Film, Artikeldetails bei Comedix
  • Bericht in der Zeitschrift Cinema (Ausgabe 10/1989)

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