Quizfrage CMLXXXVI

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Moderator: Terraix

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Andy-67

Quizfrage CMLXXXVI

Beitrag: # 55942Beitrag Andy-67 »

Wer führt an welcher Stelle eine Handlung aus,die Obelix recht schnell zum einschlafen bringt ?
Andy-67

Re: Quizfrage CMLXXXVI

Beitrag: # 55956Beitrag Andy-67 »

Ich glaube, hier ist ein Tipp angezeigt.
Ich sage nur Monolog
Terraix
AsterIX Druid
Beiträge: 2173
Registriert: 30. März 2013 18:48

Re: Quizfrage CMLXXXVI

Beitrag: # 55959Beitrag Terraix »

Das ist echt mal eine schwierigere Frage :-D Aber aufgrund deines Tipps vermute ich, dass es sich um den 4. Vorschlag aus "Asterix, wie Sie ihn noch nie gesehen haben ..." (Band 32) handelt.

Asterix hält dort folgenden ellenlagen Monolog, der Obelix einschlafen lässt:

"Sie sagen hier viele Dinge, um den Anschein des Widerspruchs zu erwecken, gleichwohl aber nichtsdestotrotz vermengen Sie hier und da verschiedene Dinge. Zum Beispiel dieses Axiom, es existiere nichts in Form einer Folgerung, das nicht zuerst als eine Ursache existiert habe. Es erkläre sich vielmehr aus der materiellen, nicht aus der wirkenden Ursache, da es unmöglich ist, zu begreifen, dass die Vollendung einer Sache bereits in der einzig wirkenden Ursache existiert, eben so wie die formelle Realität einer Idee eine Substanz sei. Wenn Sie wenigstens Erklärungen hätten, um die Existenz materieller Dinge zu beweisen, könnten Sie diese ohne Zweifel hier vorbringen. Aber solange Sie nur fragen, „Falls es doch wahr ist, dass ich unsicher bin, ob es etwas anderes als mich auf dieser Welt gibt“, und wenn Sie meinen, dass es nicht nötig ist, die Erklärung einer so bedeutsamen Frage zu ergründen, und wenn Sie sich schließlich nur auf Ihre alten Vorurteile berufen, geben Sie immer deutlicher zu erkennen, dass Sie keine einzige Erklärung haben um zu beweisen, was Sie behaupten – Es ist also so, wie wenn Sie überhaupt nichts gesagt hätten. Was das von Ihnen angeführte anbetrifft, bedarf es wohl keiner Beantwortung, da Sie den Begriff einer Idee einzig auf die in der Fantasie ausgemalten Bilder reduzieren, während ich ihn ausdehne auf alles, was wir uns durch das Denken vorstellen können. Aber ich frage Sie, durch welches Argument beweisen Sie, dass „nichts aus sich selbst heraus handelt“, da es nicht Ihre Gepflogenheit zu sein scheint, Argumente zu gebrauchen, um das von Ihnen gesagte zu beweisen. Sie belegen es mit dem Beispiel des Fingers, der sich nicht schlagen kann, oder des Auges, das sich nicht sehen kann, wenn es nicht einen Spiegel vor sich hat. Es ist nahe liegend zu antworten:
Das Auge sieht weder sich selbst noch den Spiegel, nur der Verstand, der als einziger das Auge, den Spiegel und sich selber wahrnimmt. Man kann auch andere Beispiele aufführen von Handlungen, die sich wie ein Kreisel um sich selbst drehen.Ist diese Drehung nicht auch eigene Handlung?" *

* Antworten auf die fünfte Einrede gegen die Meditationen von Descartes.
Freund großzügiger Meerschweinchen
Andy-67

Re: Quizfrage CMLXXXVI

Beitrag: # 55961Beitrag Andy-67 »

Genau diese Stelle war gemeint, somit liegt der Ball bei dir
Terraix
AsterIX Druid
Beiträge: 2173
Registriert: 30. März 2013 18:48

Re: Quizfrage CMLXXXVI

Beitrag: # 55965Beitrag Terraix »

Ok, danke. Das war echt eine interessante Frage!
Freund großzügiger Meerschweinchen
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