Ja, diese Aussage zu den Anfangsjahren ist mir auch geläufig. Die Verwendung von Aufklebern ist für mich allerdings ein starkes Indiz dafür, dass man recht schnell lieber zahlenmäßig starke Auflagen gedruckt hat, statt ständig nachdrucken zu müssen.Nullnullsix hat geschrieben: ↑28. März 2022 15:07 Irgendwo schrob mal ein 'Insider', dass in den Anfangsjahren jeder(!) Band bei Erscheinen eines neuen Bandes mit nachgedruckt wurde. Ich weiß allerdings nicht, wie lange das gängige Praxis war (und wann man zB angefangen hat, nicht nachzudrucken, sondern stattdessen erstmal Preisaufkleber zu verwenden).
Ja, ich habe das nicht systematisch errfasst, weil mir fast keine Fälle bekannt sind, in denen es dort relevante Unterschiede gibt. Einzig bei Band 5 führe ich bei zwei Auflagen einen Unterschied auf (https://www.michael.striewe-online.de/? ... etail=s288 vs. https://www.michael.striewe-online.de/? ... etail=s227), wobei auch dieser als Unterscheidungskriterium unerheblich ist, da sich auch die Zahl der Titel auf der Backlist geändert hat. Da ich von vielen Bänden ja die Scans der Cover habe, kann man ja mal ein paar Stichproben machen, ob es noch mehr Unterschiede gibt.Nullnullsix hat geschrieben: ↑28. März 2022 15:07 Wenn ich das richtig im Kopf hab, hast Du Fremdwährungen nur 'unzureichend' dokumentiert (also nur welche Länder aufgeführt sind, nicht die Höhe des jeweiligen Preises). Es gibt aber durchaus Fälle von Bänden, die weitgehend identisch sind, und bei denen sich nur ein oder zwei 'Auslandspreise' geändert haben (betrifft, glaub ich, vor allem 'kleinteilige' Währungen, bzw. 'inflationsgeschüttelte' Länder wie Italien...). Wenn es da jeweils auch immer 1erBände mit gegeben hat, könnte man schon noch auf deutlich 70+ Auflagen kommen.
Grundsätzlich, schätze ich, dass die 'Betrags- oder Preisabweichungen' der Fremdwährungen (bei gleich bleibendem DM-Preis) als Unterscheidungskriterium noch weitgehend unbeachtet geblieben sind.
Auch wenn der deutsche Asterix-Markt sehr groß ist, habe ich allerdings durchaus leichte Zweifel, dass der Verkauf deutschsprachiger Asterix-Ausgaben im Ausland jemals relevant genug war, um hier Neuauflagen wegen Preisänderungen in einzelnen Ländern zu drucken. Immerhin waren Fremdwährungen aus nicht deutschsprachigen Ländern nur in den ersten 10 Jahren relevant. Und danach hat es nicht lange gedauert, bis es neben Deutschland nur noch Östereich und die Schweiz waren. Dass es heute wieder mehr sind, dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass es in Euro schlicht keinen Aufwand macht, mehr Länder aufzuzählen.