Das bekannte Zitat wird in den Asterix-Abenteuern mit "Selig sind die geistig Armen." übersetzt. Tatsächlich stammt das Original "Glücklich (sind) die geistlich Armen." aus der Bibel (Matthäus, 5,3). In drei Abenteuern wird dabei diese Redewendung verwendet:
- Zenturio Hohlenus, sich selbst als Kenner der Materie bezeichnend, zweifelt auf Seite 15 in "Asterix in Spanien" mit dem Zitieren der Redewendung an der Intelligenz von Bockschus, als dieser meint, dass es doch eigentlich gar nicht so schlecht sei, wenn die Gallier den kleinen Pepe in ihrem Dorf hätten. Schließlich sei es doch egal, ob die Gallier oder die Römer die Geisel bewachen, sie müssten nur aufpassen, dass die Gallier den Jungen nicht von hier wegbrächten. Schließlich lässt sich Hohlenus von der Argumentation überzeugen und veranlasst, dass rings um das Dorf Späher aufgestellt werden.
- Als sich Quadratus in "Die Trabantenstadt" anschickt, im Wald nachts für das erste Gebäude der Trabantenstadt Bäume fällen zu lassen, weist Zenturio Hasenfus darauf hin, dass das nicht so einfach sei, weil die Gallier Zauberkräfte besäßen und die Bäume des Waldes ihre Freunde seien. Diese kindliche Ansicht kommentiert Quadratus auf Seite 13 mit dem berühmten Zitat.
- Und schließlich wird die Redenwendung auf Seite 48 des Kurzgeschichtenalbum "Asterix plaudert aus der Schule" in der Geschichte "Das Maskottchen" von einem Legionär verwendet, der mit seinen geschlagenen Kameraden nach einer Niederlage wieder in den Wald aufbrechen muss, nachdem die Idee mit dem Idefix-Maskottchen im Nachhinein dann doch kein Anklang mehr findet.
Eine Übersicht über alle Zitate aus den Asterix-Heften bietet die Zusammenstellung der Asterix-Zitate.