Brieftauben

Brieftauben werden in verschiedenen Asterix-Geschichten als Synonym für moderne Kommunkationsmittel eingesetzt. Im Film "Asterix und die Wikinger" benutzt Grautvornix die Taube Essemessix als Botin um Kontakt zu seinen meist weiblichen Freunden in Lutetia zu halten. Auch in der Kurzgeschichte "Olympiade in Lutetia" des Kurzgeschichtenalbums "Asterix plaudert aus der Schule" überbringt eine Brieftaube eine Eilbotschaft an Majestix

Im Abenteuer "Der Papyrus des Cäsar" stehen Brieftauben als Synonym für die moderne Kommunikation. Auf Seite 10 weist Rufus Syndicus seinen Diener Keinkompromis an, in allen Richtungen mit einer Steckbrieftaube nach dem gesuchten gallischen Aktivisten Polemix zu suchen. Im weiteren Verlauf der Geschichte führen verschiedene Charaktere Brieftauben in Körben für den Versand von Kurznachrichten mit sich. Obelix verwundert es dabei sehr, dass die Tauben im Korb nicht für einem kleinen Imbiss vorgesehen sind.

Im Lager Babaorum wurde die römische Armee auch mit der neusten Nachrichtentechnik ausgerüstet, wie in der Abbildung zu erkennen ist. Dort und von den Legionären von unterwegs werden die Tauben als Nachrichtendienste verwendet, allerdings nicht immer erfolgreich, wenn man zum Beispiel den Anhang vergisst. Werden die Brieftauben auf den Weg gebracht, fliegen sie eine Verteilerstation an, wo eine Kollegin die Sendung bis zur nächsten Station übernimmt. Durch ihre Zielstrebigkeit überflügelt sie den wesentlich langsameren cursus publicus. Ihr größter Feind ist der Falke, den sie manchmal dank dichtem Nebel - ihrem zweitgrößten Feind - abhängen kann. So kann es auch sein, dass sie wie in dem Abenteuer um den Papyrus des Cäsar den Weg nicht fortsetzen kann, weil sie wie in diesem Fall von den Piraten behalten wird.