Gracchus ist der Sohn von Claudius Überflus. Nachdem sein Vater die Sklaven Asterix und Obelix bei Tifus gekauft hat, ruft Claudius Überflus seine Familie, darunter auch Gracchus, den er "Blödel" nennt, zusammen. Schon in dieser Szene auf Seite 18 des Abenteuers "Die Lorbeeren des Cäsar" ist festzustellen, dass er trotz der Ermahnung seines Vaters, dass er bald auf der gingiva gehe, dem leichten Leben nicht abgeneigt ist, am nächsten Morgen an den Folgen leidet und sich möglichst schnell wieder in sein cubiculum zurückziehen möchte.
Er schätzt das von Asterix vorgesetzte Essen als "sagenhaften Eintopf", garantiert es doch, dass er unmittelbar nach dem Genuss mit einem Schlag kuriert ist und er jetzt unbeschwert die ganze Nacht mit seinen Kumpeln saufen und blödeln könne, weil er wisse, dass er am nächsten Tag das wundervolle Zeug der Gallier esse, das aus ihm wieder einen neuen Menschen mache!
Auf Seite 43 des gleichen Bandes geraten sie als Mitglieder der Bande von Habeascorpus des Nachts an den sternhagelvollen Gracchus und retten ihn vor den Räubern. Von ihm erhalten sie auch den Tipp, dass Kurzschlus zur Belohnung der Denunziation von Asterix und Obelix zum Leibsklaven Cäsars ernannt wurde und auf einem Triumphzug durch die Straßen Roms dessen Lorbeeren halten werde.