Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Moderator: Comedix
Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Was die kurzen Comicstrips in den Zeitungen angeht, da bevorzuge ich Käpten Blaubär
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo,
im aktuellen Egmont-Verlagsprigramm für das Frühjahr 2017 habe ich folgendes gelesen:
Gruß
Erik
im aktuellen Egmont-Verlagsprigramm für das Frühjahr 2017 habe ich folgendes gelesen:
Kennt den jemand? Klingt thematisch ja sehr Asterix-nah. Gehört habe ich den Titel natürlich auch schon mal, aber hineingesehen noch nie. Ist das ein Geheimtipp für Asterix-Fans oder doch etwas ganz anderes?Egmont hat geschrieben:Jenseits von Entenhausen bringt das Frühjahrsprogramm einen der großen Klassiker des frankobelgischen Comics: Alix, die Abenteuer eines jungen gallischen Sklaven im antiken Rom.
Gruß
Erik
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Da muss ich passen, da hab ich noch nie davon gehört oder gelesen
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo Erik,Andy-67 hat geschrieben:Da muss ich passen, da hab ich noch nie davon gehört oder gelesen
mir geht es genauso, da kann ich dir nicht weiterhelfen,
viele Grüße
Gregor
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
bei uns in die Niederlanden heißt das 'Alex'Erik hat geschrieben:
im aktuellen Egmont-Verlagsprigramm für das Frühjahr 2017 habe ich folgendes gelesen:
Egmont hat geschrieben:
Jenseits von Entenhausen bringt das Frühjahrsprogramm einen der großen Klassiker des frankobelgischen Comics: Alix, die Abenteuer eines jungen gallischen Sklaven im antiken Rom.
Kennt den jemand? Klingt thematisch ja sehr Asterix-nah. Gehört habe ich den Titel natürlich auch schon mal, aber hineingesehen noch nie. Ist das ein Geheimtipp für Asterix-Fans oder doch etwas ganz anderes?
Gruß
Erik
Es gibt schon 34 Alben,
das erste Album war in 1948
sehe: https://nl.wikipedia.org/wiki/Alex_(strip) oder https://de.wikipedia.org/wiki/Alix
Gute Comic-serie, aber hat nichts mit Asterix zu tun
Gruß,
Batavirix
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo
Da kann ich weitehelfen, das gehört auch zu meinen bevorzugten Comics: Es handelt sich um einen Sklavenjungen, der zur Zeit Caesars von einem römischen Senator adoptiert wird. Gemeinsam mit seinem Freund Enak, einem ägyptischen Waisenjungen, bereist er die römische Welt und schließt dabei so etwas wie eine Freundschaft mit Caesar.
während die ersten Bände total realistisch sind, gleiten manche der späteren auch etwas ins Phantastische ab, bleiben dabei aber immer historisch um Korrektheit bemüht, was etwa die Bauten oder Kostüme angeht.
Die Reihe bietet wenig bis keinen Anlass zum Lachen, ist aber oft ziemlich spannend und wie gesagt sehr realistisch gezeichnet. Mit Asterix hat sie also tatsächlich nur den Zeitbezug gemeinsam. Trotzdem, wenn du etwas anderes lesen willst, sehr zu empfehlen!
Da kann ich weitehelfen, das gehört auch zu meinen bevorzugten Comics: Es handelt sich um einen Sklavenjungen, der zur Zeit Caesars von einem römischen Senator adoptiert wird. Gemeinsam mit seinem Freund Enak, einem ägyptischen Waisenjungen, bereist er die römische Welt und schließt dabei so etwas wie eine Freundschaft mit Caesar.
während die ersten Bände total realistisch sind, gleiten manche der späteren auch etwas ins Phantastische ab, bleiben dabei aber immer historisch um Korrektheit bemüht, was etwa die Bauten oder Kostüme angeht.
Die Reihe bietet wenig bis keinen Anlass zum Lachen, ist aber oft ziemlich spannend und wie gesagt sehr realistisch gezeichnet. Mit Asterix hat sie also tatsächlich nur den Zeitbezug gemeinsam. Trotzdem, wenn du etwas anderes lesen willst, sehr zu empfehlen!
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo,
"Alix" von Jaques Martin ist mir grob von früheren Frankreich-Aufenthalten her bekannt. Als Kind habe ich damals mehrere der Bände in Buchgeschäften durchgeblättert.
Interessant für Asterix-Fans könnten sie deshalb sein, weil die Geschichten in der gleichen Epoche angesiedelt sind. Seit einigen Jahren wird die Serie von anderen Autoren als "Alix Senator" weitergeführt: der ehemalige gallische Sklave Alix ist nun 50 Jahre alt und macht unter Caesars Herrschaft Karriere im römischen Senat. Die Zeichnungen sind naturalistisch angelegt und gehen in die Richtung "ligne clair", mitunter mit sehr guten Ergebnissen. Bei den "Senator"-Bänden sind die Zeichnungen erheblich anspruchsvoller.
Eine ganze Reihe an Alix-Bänden wurde früher von Castermann auf deutsch herausgegeben. Von diesen habe ich einen oder zwei gelesen (darunter "Der Sohn des Spartakus", den ich vor einiger Zeit auch meinem Sohn geschenkt habe), von "Alix Senator" bislang noch keinen. Die Castermann-Ausgaben bekommt man heute nur noch antiquarisch. "Kult-Editionen" hat vor einigen Jahren ein paar Bände auf den Markt gebracht, die es zuvor noch nicht auf deutsch gab. Im französischsprachigen Raum sind noch zahlreiche alte Bände regulär zu bekommen.
Gruß Rolf
"Alix" von Jaques Martin ist mir grob von früheren Frankreich-Aufenthalten her bekannt. Als Kind habe ich damals mehrere der Bände in Buchgeschäften durchgeblättert.
Interessant für Asterix-Fans könnten sie deshalb sein, weil die Geschichten in der gleichen Epoche angesiedelt sind. Seit einigen Jahren wird die Serie von anderen Autoren als "Alix Senator" weitergeführt: der ehemalige gallische Sklave Alix ist nun 50 Jahre alt und macht unter Caesars Herrschaft Karriere im römischen Senat. Die Zeichnungen sind naturalistisch angelegt und gehen in die Richtung "ligne clair", mitunter mit sehr guten Ergebnissen. Bei den "Senator"-Bänden sind die Zeichnungen erheblich anspruchsvoller.
Eine ganze Reihe an Alix-Bänden wurde früher von Castermann auf deutsch herausgegeben. Von diesen habe ich einen oder zwei gelesen (darunter "Der Sohn des Spartakus", den ich vor einiger Zeit auch meinem Sohn geschenkt habe), von "Alix Senator" bislang noch keinen. Die Castermann-Ausgaben bekommt man heute nur noch antiquarisch. "Kult-Editionen" hat vor einigen Jahren ein paar Bände auf den Markt gebracht, die es zuvor noch nicht auf deutsch gab. Im französischsprachigen Raum sind noch zahlreiche alte Bände regulär zu bekommen.
Gruß Rolf
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo Christian und Rolf,
vielen Dank für Eure Erläuterungen.
Gruß
Erik
vielen Dank für Eure Erläuterungen.
Iwan hat geschrieben:Die Reihe bietet wenig bis keinen Anlass zum Lachen, ist aber oft ziemlich spannend und wie gesagt sehr realistisch gezeichnet. Mit Asterix hat sie also tatsächlich nur den Zeitbezug gemeinsam. Trotzdem, wenn du etwas anderes lesen willst, sehr zu empfehlen!
wenn es nicht humorvoll ist, dann bleibt wirklich nur noch die Epoche das Verbnidende. Naja, wenn ich mal viiiiel Zeit habe, schaue ich vielleicht hinein. Klingt für mich jetzt aber auch nicht so verlockend.itasca64 hat geschrieben:Interessant für Asterix-Fans könnten sie deshalb sein, weil die Geschichten in der gleichen Epoche angesiedelt sind. Seit einigen Jahren wird die Serie von anderen Autoren als "Alix Senator" weitergeführt:
Gruß
Erik
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Also man muss sagen, gerade die älteren Geschichten wirken oft wirklich eher wie ein sehr illustrierter Historienroman. Wohlgemerkt, das muss ja an sich nicht schlecht sein, aber zum Lachen ist das eher nicht. Gib bei Youtube mal den Begriff Alix ein, da findest du Zeichentrickfilme, die sich recht eng an die Geschichten halten. So kriegst du einen Eindruck davon.
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Ich bin seit einiger Zeit wieder sehr offen für Comics abseits der Asterix-Welt, speziell für franko-belgische - aber der Alix reizt mich so überhaupt nicht. Wie ich generell auch mit den sehr (foto-)realistisch gezeichneten Comics nicht viel anfangen kann - da fehlt mir dann irgendwie die künstlerische "Duftmarke" des Zeichners.Erik hat geschrieben:Klingt für mich jetzt aber auch nicht so verlockend.
Mich haben in letzter Zeit eher Alltagsgeschichten oder zum Nachdenken anregende Comics begeistert; wenn ich etwas über bestimmte Epochen lernen will, dann lese ich Sachbücher (ausser den nur so genannten aus dem Kopp-Verlag ).
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Ich habe vor ein paar Wochen den Zeichner Flix für mich entdeckt.
Das heißt, ich kannte ihn schon vorher, aber nur als Schöpfer der liebevoll gezeichneten, aber nur mäßig witzigen Strips über "Ferdinand, den Reporterhund".
Doch nun habe ich zwei seiner "Klassikeradaptionen" gelesen, und das Fieber hat mich gepackt.
Den Anfang machte "Don Quichotte". Gezeichnet in Schwarz-Weiß und in meiner Softcover-Ausgabe leider kleiner abgedruckt als Flix' Artwork es verdient hätte, verlegt der Künstler Cervantes' berühmte Schelmengeschichte in die heutige Zeit und nach Deutschland. Don Quijano behält zwar seinen spanischen Namen, lebt aber in einem kleinen Ort mitten in der mecklenburgischen Prärie. So wie sein literarisches Vorbild, der "Ritter von der traurigen Gestalt", hängt auch dieser verbitterte alte Mann der Vergangenheit nach: Er ist ein typisches Exemplar des "Wutbürgers" der beispielsweise empörte Leserbriefe an seine Lokalzeitung schreibt, in der er sich über die "albernen Comics" aufregt (ein nettes Stück Meta-Humor). Passend zu dieser Charakterisierung hasst er auch die zahlreichen Windräder, die die Landschaft "verschandeln" - so wie der originale Don Quichotte gegen Windmühlen ins Felde zog. Auch für die anderen Figuren und Elemente aus Cervantes' Buch hat Flix wunderbare aktuelle Pendants gefunden. Das macht einfach Spaß zu Lesen, und zudem wird der Comic immer komplexer und entwickelt seine ganz eigene Dynamik. Eine klare Empfehlung meinerseits also.
Das andere Buch, das ich gelesen habe, war "Münchhausen: Die Wahrheit übers Lügen", das wiederum in HC. Hier stammen allerdings nur der Text, nicht die Zeichnungen von Flix. Den Bleistift bzw. Pinsel führte diesmal Bernd Kissel, den ich bisher noch nicht kannte, der seine Sache aber auch sehr gut macht. Von der Gestaltung der Figuren her erinnert dieser Stil mehr an Uderzo als der von Flix, jedoch ist auch dieses Buch bis auf eine ganz besondere Ausnahme in Schwarz-Weiß gehalten.
Vermutlich ist die Handlung des Münchhausen-Comics noch abgedrehter als die der Don Quichotte-Adaption, gemeinsam haben beide, dass die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit oft stark verschwimmen.
Wie der Titel schon vermuten lässt, basiert dieser Band auf Gottfried August Bürgers "Münchhausen", die von einen lügenden Baron handelt.
Bei Flix landet im Jahre 1939 eine verwirrte Gestalt mit einem ungewöhnlichen, selbstgebasteltem Flugobjekt auf dem Dach des Buckingham Palace und wird sogleich vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, der wiederum den steinalten, im Londoner Exil wohnenden Sigmund Freud herankarrt, um aus dem alten Mann in Psychoanalytiker-Manier etwas herauszubekommen. Der geheimnisvolle alte Mann erzählt also Freud seine Lebensgeschichte, und die hat es in sich. Vielmehr möchte ich dazu nicht verraten.
Allerdings fand ich das Buch nicht ganz so gut wie "Don Quichotte", da es teilweise - sicher gewollt - verwirrend ist und das Ende mich etwas unbefriedigt zurückließ.
Soviel von mir zu Flix, falls es jemanden interessiert.
Das heißt, ich kannte ihn schon vorher, aber nur als Schöpfer der liebevoll gezeichneten, aber nur mäßig witzigen Strips über "Ferdinand, den Reporterhund".
Doch nun habe ich zwei seiner "Klassikeradaptionen" gelesen, und das Fieber hat mich gepackt.
Den Anfang machte "Don Quichotte". Gezeichnet in Schwarz-Weiß und in meiner Softcover-Ausgabe leider kleiner abgedruckt als Flix' Artwork es verdient hätte, verlegt der Künstler Cervantes' berühmte Schelmengeschichte in die heutige Zeit und nach Deutschland. Don Quijano behält zwar seinen spanischen Namen, lebt aber in einem kleinen Ort mitten in der mecklenburgischen Prärie. So wie sein literarisches Vorbild, der "Ritter von der traurigen Gestalt", hängt auch dieser verbitterte alte Mann der Vergangenheit nach: Er ist ein typisches Exemplar des "Wutbürgers" der beispielsweise empörte Leserbriefe an seine Lokalzeitung schreibt, in der er sich über die "albernen Comics" aufregt (ein nettes Stück Meta-Humor). Passend zu dieser Charakterisierung hasst er auch die zahlreichen Windräder, die die Landschaft "verschandeln" - so wie der originale Don Quichotte gegen Windmühlen ins Felde zog. Auch für die anderen Figuren und Elemente aus Cervantes' Buch hat Flix wunderbare aktuelle Pendants gefunden. Das macht einfach Spaß zu Lesen, und zudem wird der Comic immer komplexer und entwickelt seine ganz eigene Dynamik. Eine klare Empfehlung meinerseits also.
Das andere Buch, das ich gelesen habe, war "Münchhausen: Die Wahrheit übers Lügen", das wiederum in HC. Hier stammen allerdings nur der Text, nicht die Zeichnungen von Flix. Den Bleistift bzw. Pinsel führte diesmal Bernd Kissel, den ich bisher noch nicht kannte, der seine Sache aber auch sehr gut macht. Von der Gestaltung der Figuren her erinnert dieser Stil mehr an Uderzo als der von Flix, jedoch ist auch dieses Buch bis auf eine ganz besondere Ausnahme in Schwarz-Weiß gehalten.
Vermutlich ist die Handlung des Münchhausen-Comics noch abgedrehter als die der Don Quichotte-Adaption, gemeinsam haben beide, dass die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit oft stark verschwimmen.
Wie der Titel schon vermuten lässt, basiert dieser Band auf Gottfried August Bürgers "Münchhausen", die von einen lügenden Baron handelt.
Bei Flix landet im Jahre 1939 eine verwirrte Gestalt mit einem ungewöhnlichen, selbstgebasteltem Flugobjekt auf dem Dach des Buckingham Palace und wird sogleich vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, der wiederum den steinalten, im Londoner Exil wohnenden Sigmund Freud herankarrt, um aus dem alten Mann in Psychoanalytiker-Manier etwas herauszubekommen. Der geheimnisvolle alte Mann erzählt also Freud seine Lebensgeschichte, und die hat es in sich. Vielmehr möchte ich dazu nicht verraten.
Allerdings fand ich das Buch nicht ganz so gut wie "Don Quichotte", da es teilweise - sicher gewollt - verwirrend ist und das Ende mich etwas unbefriedigt zurückließ.
Soviel von mir zu Flix, falls es jemanden interessiert.
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- Wohnort: Mellingen (Schweiz)
Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Das hört sich sehr gut an, danke für den Tipp mit Flix! Generell bin ich für Literatur in Comicform durchaus zu haben, besonders die Reihe mit Klassikern der Weltliteratur hat es mir angetan ... Die meisten jedenfalls!
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Goscinny/Gotlib: Die Dingodossiers
Von Flix kenn ich den Comic-Faust... der mich damals aber nicht so recht überzeugen konnte, mehr von Flix anzuschaffen. Ich kenn auch viele Klassiker nicht so (insbesondere die in Reimform, damit komm ich nicht gut klar), auch Shakespeare nicht (daher war das mit Jago von Ralf König bei mir ähnlich - der konnte mich auch nicht wirklich überzeugen). Aber Parodien machen ja auch umso mehr Spass, je besser man die Originale kennt.
Für alle Goscinny-Fans gibts auf Deutsch seit Anfang August auch was bislang unveröffentlichtes, das mir aber erst letzte Woche über den Weg gelaufen ist und sich seit ein paar Tagen in meinen Händen befindet: Goscinnys Kooperation mit dem Zeichner Gotlib, die in den 60er Jahren wohl als Ein- bis Vierseiter regelmässig in Pilote erschien und nun erstmals auf Deutsch als Gesamtausgabe herausgegeben wurde: Die Dingodossiers.
http://www.toonfish-verlag.eu/die-dingo ... s-118.html
Habe noch anderes auf meinen Lesestapel, daher erst kurz reingeschaut - wird noch etwas dauern, bis ich berichten kann. Aber vielleicht interessierts ja den ein oder andern hier schon so...
EDIT: Hier eine Besprechung der Gesamtausgabe (Asterix-Fans beachten die zwei letzten Sätze vor dem Fazit): http://www.splashcomics.de/php/rezensio ... amtausgabe
Was mir in der letzten Zeit auch sehr gut gefallen hat, war die (noch laufende) Serie Die alten Knacker von Lupano (Text) und Cauuet (Zeichnungen) - spielt in Frankreich und handelt von einigen Rentnern, die in ihren Ansichten und Aktionen ein wenig an unbeugsame Gallier erinnern. Kann ich empfehlen...
Für alle Goscinny-Fans gibts auf Deutsch seit Anfang August auch was bislang unveröffentlichtes, das mir aber erst letzte Woche über den Weg gelaufen ist und sich seit ein paar Tagen in meinen Händen befindet: Goscinnys Kooperation mit dem Zeichner Gotlib, die in den 60er Jahren wohl als Ein- bis Vierseiter regelmässig in Pilote erschien und nun erstmals auf Deutsch als Gesamtausgabe herausgegeben wurde: Die Dingodossiers.
http://www.toonfish-verlag.eu/die-dingo ... s-118.html
Habe noch anderes auf meinen Lesestapel, daher erst kurz reingeschaut - wird noch etwas dauern, bis ich berichten kann. Aber vielleicht interessierts ja den ein oder andern hier schon so...
EDIT: Hier eine Besprechung der Gesamtausgabe (Asterix-Fans beachten die zwei letzten Sätze vor dem Fazit): http://www.splashcomics.de/php/rezensio ... amtausgabe
Was mir in der letzten Zeit auch sehr gut gefallen hat, war die (noch laufende) Serie Die alten Knacker von Lupano (Text) und Cauuet (Zeichnungen) - spielt in Frankreich und handelt von einigen Rentnern, die in ihren Ansichten und Aktionen ein wenig an unbeugsame Gallier erinnern. Kann ich empfehlen...
Zuletzt geändert von WeissNix am 2. Juni 2022 17:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Hallo,
ich habe mir letzte Woche den ersten Band des Alix-Sequels "Alix Senator" ("Die Blutigen Flügel") zugelegt. Wie bereits in diversen Rezensionen (z.B. bei Amazon) zu lesen war, ist die Handlung in Ordnung, wenn auch vorhersehbar. Die Zeichnungen gefallen mir allerdings sehr gut (deutlich ansprechender als in der Original-Serie). Es gibt bislang noch drei weitere Bände, deren Handlungen wohl auch noch besser sein sollen. Die werde ich mir in nächster Zeit auch noch reintun.
Grüße,
Rolf
ich habe mir letzte Woche den ersten Band des Alix-Sequels "Alix Senator" ("Die Blutigen Flügel") zugelegt. Wie bereits in diversen Rezensionen (z.B. bei Amazon) zu lesen war, ist die Handlung in Ordnung, wenn auch vorhersehbar. Die Zeichnungen gefallen mir allerdings sehr gut (deutlich ansprechender als in der Original-Serie). Es gibt bislang noch drei weitere Bände, deren Handlungen wohl auch noch besser sein sollen. Die werde ich mir in nächster Zeit auch noch reintun.
Grüße,
Rolf
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- AsterIX Bard
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- Registriert: 28. April 2016 22:20
Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?
Ich war neugierig und habe mal die ersten paar Dutzend Seiten einschliesslich des redaktionellen Teils gelesen: Die bislang überwiegend Zweiseiter wurden in den 60er Jahren in Pilote abgedruckt und richteten sich wohl in erster Linie an Kinder/Jugendliche; es geht bislang viel um Kinder und Schule. Trotzalledem sprühen sie von dem Goscinnyschen Humor, wie man ihn kennt - lustiges gibt es quasi in jedem Strip, und manchmal musste ich schallend lachen.WeissNix hat geschrieben: Für alle Goscinny-Fans gibts auf Deutsch seit Anfang August auch was bislang unveröffentlichtes, das mir aber erst letzte Woche über den Weg gelaufen ist und sich seit ein paar Tagen in meinen Händen befindet: Goscinnys Kooperation mit dem Zeichner Gotlib, die in den 60er Jahren wohl als Ein- bis Vierseiter regelmässig in Pilote erschien und nun erstmals auf Deutsch als Gesamtausgabe herausgegeben wurde: Die Dingodossiers.
http://www.toonfish-verlag.eu/die-dingo ... s-118.html
EDIT: Hier eine Besprechung der Gesamtausgabe (Asterix-Fans beachten die zwei letzten Sätze vor dem Fazit): http://www.splashcomics.de/php/rezensio ... amtausgabe
Bislang beschränken sich die Anspielungen auf Asterix/Pilote allgemein aber eher auf geschickt in die Szenarien eingebaute werbliche "Produktplatzierungen" (wie man es heute nennen würde)... nicht, dass da bei einigen falsche Erwartungen geweckt werden.
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
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