Das Titelbild

Diskussionen und Informationen zum 40. Asterix-Abenteuer.

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Jochgem
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Jochgem »

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Hendrik Jan

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Maulaf
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Maulaf »

Hi,
ich bin auch ganz neidisch, wenn ich sehe, dass die Leute den Band schon haben, ich bekomme meinen leider erst morgen früh,
viele Grüße
Gregor
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WeissNix
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Ich irgendwann die Tage - der Comicshop meines Vertrauens hatte ihn erst heute gelistet mit Bestellbutton.
Und hier vor Ort bin ich schon beim letzten Band vergeblich einige Läden angefahren, wo ich ihn dann doch nicht bekommen hatte. Und bei den Läden, die ihn sicher haben werden, müsste ich noch extra Parkgebühren abdrücken, das seh ich irgendwie nicht ein.

Wenn ich den Band erst am Wochenende oder kommende Woche lesen werde, steht sicher noch dasselbe drin wie heute :-D
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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John Wayne
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag John Wayne »

Die ihn schon haben, dürfen aber ohne zu spoilern gerne schreiben, wie weit der Daumen hoch geht ... :D
bdhk
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag bdhk »

Ziemlich weit :-)
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Nullnullsix
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Nullnullsix »

bdhk hat geschrieben: 26. Oktober 2023 09:51 Ziemlich weit :-)
Dem würde ich zustimmen. Viel Text diesmal, hatte ca. ne gute Stunde Lesezeit, aber man kann seine Lebenszeit deutlich schlechter verdaddeln. Ich will aber die Erwartungen nicht zu hoch schrauben, sonst ist man dann doch enttäuscht, deshalb: Ein über weite Strecken stimmiger Band, der zu unterhalten weiß, ein paar Kleinigkeiten hätte ich zu benörgeln, dafür gibts aber im Gegenzug auch ein paar schöne Momente. Einen einordnenden Vergleich mit früheren Bänden möchte ich nicht machen, ich finde, es ist an der Zeit, einen neuen Asterix für sich zu bewerten, statt ihn an früheren zu messen. Zumal ich so langsam den Verdacht habe, dass unsereiner die Goscinny-Asterixe in einem Alter gelesen hat, wo man noch weniger 'abgeklärt' und leichter zu 'überraschen' war (und Humor hat ja viel mit 'Unerwartetem' zu tun) und deshalb das Leseerlebnis früher ein 'intensiveres' war, so dass wir heute dieses Leseerlebnis auf die Qualität der Goscinny-Bände übertragen und diese dadurch verklären. - Manchmal wünschte ich, ich würde mindestens einen Goscinny-Asterix so komplett vergessen, dass ich ihn wie einen neuen, noch unbekannten lesen könnte, um zu kucken, ob sich wirklich die Qualität der Bände so deutlich unterscheidet oder ob's eher an mir und meinem fortgeschrittenen Alter (und entsprechend mehr Lebens- und Leseerfahrung) liegt, dass ich von neuen Geschichten nicht mehr so 'euphorisiert' werden kann, wie früher: Je mehr man gesehen und gelesen hat, umso schwerer ist es ja für Autoren, noch etwas wirklich Neues, Überraschendes zu kreieren.
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!
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Erik
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Erik »

Hallo,

ich bin noch nicht dazu gekomen, ihn zu lesen (bin im Dienst). Aber mal kurz als Hinweis:
Die Berliner Morgenpost hat heute Asterix auf der Titelseite und in der FAZ soll es auch einen größeren Artikel zum neuen Album geben. Auch diese habe ich aber noch nicht gelesen.

Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
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John Wayne
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag John Wayne »

@Nullnullsix:

Danke, sehr schön dargestellt. Goscinnys Tod war für die Asterixwelt Ende der 70er ein großer Schock. Die Belgier wurde glaube ich, schon von Uderzo fertig gestellt, sodass aus meiner bescheidenen Sicht GmbH der letzte vollständig von Goscinny konzipierte Band war. Da war ich 14 oder 15 Jahre alt. Ich empfinde diesen Band heute noch als Highlight, wie die anderen davor auch. Er starb in einem Alter, das ich bereits überschritten habe. Man kann sicher nur spekulieren, aber ich bin mir sicher, dass man auch bei seinen Geschichten zunehmend kritischer geschaut hätte, wenn er hätte weitermachen können. Aber nichts desto trotz, er war ein Meister ...

Grundsätzlich gefallen mir aber nur zwei Geschichten überhaupt nicht und die sind von Uderzo. Die Nachuderzowerke gefallen mir alle mehr oder weniger. Gags waren immer genug drin. Der einzige Mangel war für mich immer der fehlende rote Faden in der Geschichte, natürlich auch sehr unterschiedlich. Papyrus ist da insgesamt mein Favorit der neuen Werke.

Und eines ist tatsächlich klar ... mit fast 60 ist man viel schwerer zu überraschen als mit 15. Ich freue mich auf das neue Werk.
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WeissNix
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Nullnullsix hat geschrieben: 26. Oktober 2023 10:29 Zumal ich so langsam den Verdacht habe, dass unsereiner die Goscinny-Asterixe in einem Alter gelesen hat, wo man noch weniger 'abgeklärt' und leichter zu 'überraschen' war (und Humor hat ja viel mit 'Unerwartetem' zu tun) und deshalb das Leseerlebnis früher ein 'intensiveres' war, so dass wir heute dieses Leseerlebnis auf die Qualität der Goscinny-Bände übertragen und diese dadurch verklären.
Bei mir ist es so, dass ich die ersten drei Alben in den (recht verregneten) Sommerferien zwischen der ersten und zweiten Klasse von einem etwas älteren Jungen in der gleichen Unterkunft ausgeliehen hatte - das waren Gladiator, Kleopatra und der damals gerade erschienene "Olympia"-Band (also 1972).
In den Folgejahren habe ich dann nach und nach meine eigene Sammlung aufgebaut (vom Taschengeld, hat Jahre gedauert - auch, weil ich mal einen ganzen Stapel verliehen, nie wiederbekommen hatte und daher komplett neu anschaffen musste) und die bereits vorhandenen mit den Jahren immer wieder neu gelesen. Und hier kam mE die Qualität der Goscinny-Alben zum Zug: Je älter ich wurde, desto mehr ich in der Schule lernte (zB über Alexandriner), desto mehr Gags und Anspielungen haben sich mir erschlossen. Anfangs waren es einfach nur schön gezeichnete spannende Geschichten, und nach und nach erschloss sich mir der Humor.

Das ist natürlich heute im fortgeschrittenen Alter und in Zeiten des Internet anders. Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, als hätten es die neuen Autoren explizit darauf angelegt, quasi für verschiedene Alterstufen mehrere Humorebenen einzubauen, wie ich das einem humanistisch gebildeten Goscinny aufgrund meiner Erfahrung und gezogener Vergleiche unterstellen muss.
Vielleicht war es damals auch noch so, dass sich verantwortungsvolle Eltern durch eigene Lektüre vergewissen wollten, was ihre Kids denn da in Pilote so für einen Schund vorgesetzt bekamen - und wurden dann auf ihrer jeweiligen Ebene abgeholt 8)
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
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Erik
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Erik »

Hallo,
John Wayne hat geschrieben: 26. Oktober 2023 11:29Die Belgier wurde glaube ich, schon von Uderzo fertig gestellt, sodass aus meiner bescheidenen Sicht GmbH der letzte vollständig von Goscinny konzipierte Band war.
das betraf nur die letzten Seiten der Zeichnungen. Das Szenario von Goscinny war bei "Belgier" schon vollständig fertig, so dass es ein echter Goscinny-Band ist.

Gruß
Erik
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Nullnullsix
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Re: Das Titelbild

Beitrag: #Beitrag Nullnullsix »

Erik hat geschrieben: 26. Oktober 2023 19:11 (...)
das betraf nur die letzten Seiten der Zeichnungen. Das Szenario von Goscinny war bei "Belgier" schon vollständig fertig, so dass es ein echter Goscinny-Band ist. (...)
Richtig. Aber wenn ich's recht erinner', markiert der einsetzende Regen den Punkt der Fertigstellung der Zeichnungen vor und nach Goscinnys Tod. Und auch wenn ich das mit dem einsetzenden Regen falsch erinnere, aber ich finde, dass man den letzten Seiten vom Belgier anmerkt, dass sie nicht mehr 'unbeschwert' entstanden sind, sondern unter dem Eindruck, einen langjährigen Kollegen und Freund verloren zu haben. Ich finde, man spürt das irgendwie, zumindest, wenn man um die Hintergründe weiß, aber auch wenn nicht, spürt man mMn dass die letzten Seiten nicht mit Freude und Unbeschwertheit entstanden sind.

Allerdings muss man mMn auch sagen, dass Belgier nicht unbedingt zu den besten Goscinny-Bänden der Serie zählt.
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!