Obwohl die geschnittenen und fritierten Kartoffelstreifen wohl irgendwann im 17. Jahrhundert in Belgien erfunden wurden, werden sie in den Asterix-Abenteuern, die im Jahre 50 v.Chr. spielen, mehrfach thematisiert und stellen damit einen der vielen Anachronismen dar:

Bei der häuslichen Zubereitung werden geschälte, rohe Kartoffeln in Stäbchen von etwa ein bis zwei Zentimeter Dicke geschnitten. Zum Frittieren werden sie eine Zeit lang in siedendes Fett gegeben, herausgenommen, etwas abgekühlt und dann noch einmal bei höherer Temperatur fertig frittiert. Empfohlene Temperaturen für den ersten Durchgang sind etwa 140 bis 180 Grad Celsius, für den zweiten Durchgang 170 bis 190 Grad. Frittiert man sie in einem Durchgang, werden sie innen nicht gar oder außen zu stark verbrannt. Durch das Frittieren haben Pommes frites einen sehr hohen Fettgehalt und gelten als Dickmacher.