Eine Zwiebelsuppe war der letzte Inhalt des Kupferkessels, der von Moralelastix mit Sesterzen gefüllt in das Dorf der Gallier gebracht wird, damit diese auf das Geld aufpassen. Obelix lässt es sich deshalb in "Asterix und der Kupferkessel" nicht nehmen, bei jedem möglichen Anlass den unglücklichen Umstand zu erwähnen, dass sich nun statt der leckeren Suppe schnöde Sesterzen im Kessel befinden.

Anhand des Geruches von Zwiebelsuppe stellen Asterix und Obelix auf Seite 44 fest, dass das Geld, dass der Steuereinzieher bei sich hat, das gestohlene Geld aus dem Kessel ist und kommen so der Intrige von Moralelastix auf die Spuren.

In Streifen geschnittene, hellbraun geröstete Zwiebeln, die in einer Fleischbrühe über gerösteten Weißbrotscheiben angerichtet werden, wird gemeinhin als Zwiebelsuppe bezeichnet. In der Regel wird diese Suppe am frühem Morgen in Pariser Bistros gegessen. Eine Anspielung darauf findet sich auf Seite 10 von "Asterix und der Kupferkessel", als sich Obelix ebenfalls als Genießer zu erkennen gibt.

Eine Zwiebelsoße mit Speck wird in "Die große Überfahrt" von Asterix und Obelix während der langen Fahrt Richtung Westen zum qualvollen Appetitanreger. Leider keine Zwiebelsuppe, aber viele andere Rezepte aus den Asterix-Abenteuern können im Themenbereich Rezepte nachgelesen werden.