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Erstauflage des Buches La rose et le glaive 1991 bei Albert René als Band 29 der Reihe. Deutsche Erstauflage des Buches 1991 bei Ehapa. Die feministische Revolution in Form der neuen Erzieherin, des weiblichen Barden Maestria, bahnt sich den Weg in das gallische Dorf. Als wenn dies nicht genug wäre, setzt auch Claudius Nimdenbus in einer Sondermission auf weibliche Durchschlagskraft und auf die Galanterie der Gallier, keine Gewalt gegenüber Frauen anzuwenden...

Wichtig!Veröffentlichungen & Nachdrucke | Danksagungen


Charaktere in diesem Band

Sprachspiel   Zeichnung
Seite 7
Bild 4
"Qualis artifex pereo!" - "Welch großer Künstler scheidet mit mir dahin!" [mehr]   Seite 7
Bild 10
MaestriaBei der Figur des weiblichen Barden Maestria handelt es sich um eine Karikatur von Edith Cresson. [mehr]
Seite 7
Bild 7
"Ich suche Zuflucht in meiner kleinen Aufsteige da drüben im Wald [...]" - Im Gegensatz zur Absteige, das im Volksmund eine heruntergekommene Schlafgelegenheit bezeichnet, handelt es sich bei der Aufsteige um eine "Zweitwohnung der Barden", die - ähnlich einem Baumhaus - in der Krone eines Baumes angesiedelt ist.   Seite 26
Bild 1
RoRo-SchiffDas Entladen der Frauenzenturie in der Nähe des befestigten Lagers Aquarium wird durch Nimndebus koordiniert. Das Schiff wird dabei über eine Frontklappe be- und entladen, wie moderne RoRo-Schiffe (RoRo = Roll on, roll off) der heutigen Generation. Eine typische Verwendung für ein modernes RoRo-Schiff ist der Autotransporter. weitere Informationen im Internet
Seite 8
Bild 2
"[...] in jeder Mansio den Weg zu Eurem Oppidum gewiesen!" - In jeder Unterkunft konnte man Maestria den Weg zum Dorf der Gallier nennen. Ein Oppidum kommt aus dem Lateinischen "oppida" und bedeutet im eigentlichen Sinne "Über der Ebene liegend".   Seite 34
Bild 3
MaccioneDer Römer, der im Lager Aquarium im Kölner Dialekt nach eigener Aussage sofort auf Hausmann machen würde, ist eine Karikatur von Aldo Maccione, einem italienischen Schauspieler. weitere Informationen im Internet
Seite 8
Bild 4
"[...] Heutzutage trägt die Lutetierin eben Hosen aus diesem 'Dschinn'-Stoff, der aus dem Orient kommt!" Mit diesem Begriff darf man einen Bezug zur neuzeitlichen Jeans herstellen, die als Symbol der Angleichung der Geschlechter gesehen werden darf. [mehr]      
Seite 9
Bild 4
Frau Methusalix kommentiert den Weggang von Troubadix und den Bezug seines Baumhauses von Maestria mit den Worten "Das ist des Sängers Fluch!" (in neueren Auflagen steht an dieser Stelle "Weggegangen, Platz vergangen!"). Dieses Zitat entspricht der letzten Zeile des Gedichtes "Des Sängers Fluch" von Ludwig Uhland (1787 - 1862). weitere Informationen im Internet      
Seite 9
Bild 5
"Ja, ich mach' nicht gern Karren-Stopp! Da weiß man nie, an wen man gerät!" - Eine Anspielung auf die Probleme und Schwierigkeiten beim Fahren als Anhalter.      
Seite 10
Bild 7
"Wir treten in das moderne Zeitalter der Antike ein, wo sich vieles verändert können wird, Asterix!" - Diese weisen Worte von Miraculix deuten den Weg der Gleichberechtigung der Geschlechter an, wobei das gesamte Abenteuer auf diese Problematik eingeht (und dabei nicht verschweigt, daß Frauen im Zuge der Gleichberechtigung auch die Attitüden der männlichen Widersacher annehmen. weitere Informationen im Internet      
Seite 10
Bild 10
"Und Lutetia, liebe Maestria! Ach bitte, erzählt uns Neues von der fernen Hauptstadt, wie man sie nennt!" - 50 v.Chr. keinesfalls eine Hauptstadt möchte Gutemine mehr über das bunte Leben von Lutetia hören. Eine Anspielung auf die heutige französische Hauptstadt Paris. [mehr]      
Seite 11
Bild 3
"Die Harfe und der Carnyx... das ist alles out! [...]" - Moderne Klänge führt Maestria im Dorf der Gallier ein und wähnt dabei die beiden "klassischen" Instrumente der Barden im Abseits. [mehr]      
Seite 11
Bild 4
"Das macht die Lutetia-Luft, Luft, Luft..." - Den Marsch "Das macht die Berliner Luft" komponierte Paul Lincke (1866 - 1946) im Jahr 1904 auf dem Höhepunkt seiner Karriere und schuf damit die Berliner "Nationalhymne", vergleichbar der Bedeutung des Strauß'schen "Donauwalzers" für Wien. weitere Informationen im Internet      
Seite 12
Bild 3
"Ganz Lutetia träumt von der Liebe..." - Das Lied von Caterina Valente (am 4.1.1931 in Paris geboren) "Ganz Paris träumt von der Liebe" verkaufte sich 500.000 mal. Das war in 1954 außergewöhnlich. weitere Informationen im Internet      
Seite 12
Bild 3
"Die kleine grüne Hütte steht fest auf ihrem Baum..." - Welches Lied Maestria hier anstimmt und welches Original die Übersetzer als Vorbild genommen haben liegt leider völlig im Dunkeln, Hinweise deuten auf Ähnlichkeiten mit dem Gassenhauer "Mein kleiner grüner Kaktus", der u.a. von den Comedian Harmonists vertont wird. weitere Informationen im Internet      

Seite 13
Bild 10
Die von Maestria als Strafarbeit gedachten Worte, Obelix solle hundert Mal schreiben "Ich soll nicht verzehren meines nächsten Sachen!" spielt auf das biblische 10. Gebot "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Ochsen, Esel noch alles, was sein ist." aus dem zweiten Buch Moses (20:17) an. weitere Informationen im Internet      
Seite 14
Bild 7
"Gloria victis!" - Ehre den Besiegten!" [mehr]      
Seite 15
Bild 6
"Machst Du jetzt schon Alexandriner? [...]" - Asterix ist sichtbar erstaunt über die Wirkung der Schule auf Obelix, der paarweise gereimte 6füßige Verse dichtet, sogenannte Alexandriner. [mehr]      
Seite 18
Bild 11
"Macht euren Dreck alleene!" - Genervter Asterix zitiert hier den Sachsenkönig Friedrich August III. [mehr]      
Seite 19
Bild 1
"Warte, warte nur ein Weilchen..." - Dieses Lied, das Troubadix in seiner Aufsteige singt und dann dabei direkt von einem Blitz getroffen wird, stammt im Original von Walter Kollo aus dem Jahre 1923. weitere Informationen im Internet      
Seite 19
Bild 7
"Schiffe ve'senken? Das ist kein Spiel meh', das ist zum E't'änken!" - Die Piraten wurden diesmal von einem römischen Schiff versenkt und können diesem Umstand natürlich nichts abgewinnen. Das Spiel "Schiffe versenken" wird mit Bleistift und Papier auch noch heute gespielt, hauptsächlich von Schülern zur Auflockerung des Unterrichts. Eine Variante des Spiels gibt es auch bei Comedix.de als Onlinespiel. [mehr]      
Seite 19
Bild 8
"Desinit in piscem mulier formosa superne!" - In einem Fischschwanz endet das schöne Weib!" [mehr]      
Seite 26
Bild 3
"Bergitur nec fnuctuaaaa... tschi!" - "Es geht unter, aber schaukelt nicht!" [mehr]      
Seite 31
Bild 5
"Weiterhin aus der Kollektion DIORIX, nach dem Ensemble 'Hinkelsteinrose' hier die Robe 'Abenddolmen!'" - Mit der von Maestria präsentierten Kollektion erweisen die Autoren dem berühmten französischen Modeschöpfer Christian Dior ihre Reverenz. [mehr]      
Seite 40
Bild 2
"Quid novi, fili?" - Was Neues, mein Sohn?" [mehr]      
Seite 40
Bild 2
"Veni, vidi, vici!" - Ich kam, ich sah, ich siegte!" [mehr]      
Seite 41
Bild 1
Die Schildaufschrift "Tiffanix - Goldschmied" bei den gallischen Modewochen ist eine Anspielung auf die Arbeiten des amerikanischen Malers und Glaskünstlers Louis Comfort Tiffany. Mit der Gründung mehrerer Werkstätten hatte Tiffany gegenüber seinem Vater, dem Besitzer des Schmuck und Juwelenhauses Tiffany & Co., Charles Lewis Tiffany, einen eigenen künstlerischen Weg eingeschlagen. weitere Informationen im Internet      
Seite 42
Bild 1
Dass bei dem Stand auf den gallischen Modewochen "das Leder nur von Herpes" Lederwaren zum Verkauf kommen, legt der Name des Lederwarenherstellers Hermes nahe. [mehr]      

Seite 44
Bild 5
Gänzlich aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert ein Legionär mit den Worten "Alte Hiebe rosten nicht" das deutsche Sprichwort "Alte Liebe rostet nicht und frisches Brot, das schimmelt nicht", welches 1873 im "Hausschatz für das deutsche Volk" von Karl Friedrich Wilhelm Wander erschien. weitere Informationen im Internet      

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Asterix und Maestria

letztes Update dieser Seite:
30. Oktober 2007