Fetterbonus' Hoffnung ist, dass Julius Cäsar seine Würzsoße zukünftig ausschließlich von Croesus Lupus bezieht. Dieser ist ein Vetter von Fetterbonus und soll ein gutes Wort bei Cäsar einlegen, damit Julius den Präfekten zum Berater ernennt, denn nur so kehre er der von ihm genannten elenden Provinz Lusitanien den Rücken - und schließlich sei es vom Berater zum Diktator auch nur ein kleiner Schritt.
Im weiteren Verlauf der Geschichte veranstaltet Fetterbonus auf seiner Vergnügungsgaleere eine Orgie und lädt dazu die reichsten Geschäftemacher der römischen Welt ein. Für das Büfett sorgt die Wirtin Gama der Vinho-verde-Bar Vaso da Gama, denn ihre Kochkünste sind sogar bei den Römern bekannt und beliebt. Da während der Orgie sogar Julius Cäsar anwesend ist, nutzt Fetterbonus die Gelegenheit sich einzuschmeicheln, allerdings verrät sein Handlanger Karies den Plan und sorgt so dafür, dass er zusammen mit Croesus Lapsus und Karies verhaftet wird.
Der Name Maximus Fetterbonus ist eine satirische Wortschöpfung aus "Maximus" (lat. der Größte) und "Fetterbonus", was auf übergroße Geldprämien hindeutet. Im Zusammenhang mit den Millionen-Boni von Topmanagern verspottet der Name die Gier und Maßlosigkeit von Führungspersonen, die sich übermäßig hohe Prämien („fette Boni“) auszahlen lassen. Im französischen Original heißt der Charakter Maximus Pluvalus (plus-value = Mehrwert). Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.
